21.08.20

Größtmögliche Energieunabhängigkeit - mit PV-Anlagen könnte der Gedanke wahr werden.

Größtmögliche Energieunabhängigkeit ist für viele Salzburger Unternehmen ein wichtiges Ziel. Einige haben auf ihrem Betriebsgebäude bereits eine Photovoltaikanlage errichtet. umwelt service salzburg unterstützt mit dem "Photovoltaik-Check" Betriebe, die ideale Anlagengröße zu finden und passende Förderungen zu lukrieren.

Ab wann rechnet sich die Anschaffung einer betrieblichen Photovoltaikanlage? Welche Speichermöglichkeiten habe ich? Wie können langfristig Energiekosten in meinem Unternehmen gesenkt werden? Eine kleine Auswahl an Fragen, die sich jeder Unternehmer vor der Installation einer Photovoltaikanlage, kurz PV, stellt. Die G. S. Altotec in Koppl beispielsweise hat es bereits getan: Mit der knapp 4.000 Quadratmeter großen, 500 Kilowatt Peak PV-Anlage hat das Familienunternehmen einen großen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit gemacht.

"Nachhaltiges Handeln hat für uns keinen Nachteil, weder ökologisch noch ökonomisch - im Gegenteil."
Johann Itzlinger, Geschäftsführer G. S. Altotec GmbH

umwelt service salzburg, genauer gesagt Jürgen Rauter-Daghofer, Experte im Beraterpool des Vereins, hat die G. S. Altotec bei ihrem Vorhaben beraten. Auch kleinere Anlagen, wie beispielsweise bei der BIO-NAHRUNGSMITTEL GmbH in Grödig, rechnen sich. Mit der bereits 2018 errichteten 50 Kilowatt Peak PV-Anlage spart sich das Unternehmen jährlich rund 50.000 Kilowattstunden Strom ein.

Die Beratung "Photovoltaik-Check" erhalten alle Salzburger Betriebe und öffentliche Institutionen eine finanziell geförderte Beratung. Ziele dieses PV-Checks sind, vor allem, das Aufzeigen erster Energieeffizienzmaßnahmen durch einen Betriebsrundgang sowie die Sicherstellung einer Eigenverbrauchsquote der gesamten PV-Anlage von mindestens 60 Prozent. Die Beratungskosten werden zu 50 Prozent, aber maximal mit EURO 425,-, von umwelt service salzburg gefördert. Im Falle der Umsetzung der PV-Anlage werden ebenfalls bis zu 50 Prozent bzw. max. EURO 400,- vom Wachstumsfonds des Landes Salzburger erstattet.

Betriebliche Photovoltaik-Anlagen, Land Salzburg