Photovoltaik mit klimafreundlicher Mobilität verbinden und Effekte optimieren
Ineinandergreifende Lösungen definieren und bereichsübergreifend denken – das sind die Ziele des E-Mobility-Checks. Unsere Experten kombinieren damit zwei Beratungen und nutzen Synergien: E-Mobilität und Sonnenstrom ideal aufeinander abstimmen, positive Wechselwirkungen optimal einsetzen. In nur einem Beratungsprozess analysieren die Berater unabhängig und produktneutral Mobilität, Fuhrpark, Ladeinfrastruktur, Photovoltaik sowie Speichermöglichkeit. So lassen sich aufeinander abgestimmte, wirkungsvolle Maßnahmen definieren, die Kosten sparen CO2-Emissionen vermeiden.
Anschaffung von E-Autos amortisiert sich rasch
Um die Ausgaben für den Fuhrpark zu reduzieren und zu klimafreundlicher Mobilität beizutragen, möchten viele Unternehmer Diesel- und Benzinautos durch E-Autos ersetzen. Deren höhere Anschaffungspreise werden durch niedrigere laufende Kosten ausgeglichen. Vergleicht man zum Beispiel einen Golf Rabbit 45 TSI mit einem ID.3 150kW bei einer jährlichen Kilometerleistung von 20.000 Kilometer, so amortisiert sich die Anschaffung nach durchschnittlich 2,4 Jahren. Neben Treibstoffkosten spart man Kosten für Service, Versicherung, Abgaben und Steuern. Gleichzeitig wird jedes Jahr weniger Energie verbraucht (8.714 kWh vs. 3.840 kWh) und deutlich weniger CO2 ausgestoßen (2.222 kg vs. 442 kg).
Eigenverbrauch von PV-Strom erhöhen, Netzbezug verringern
Nutzt man für das Laden der E-Autos Sonnenstrom, der durch die eigene PV-Anlage produziert wird, erhöht sich die Eigenverbrauchsquote und der Netzbezug verringert sich. Während des E-Mobility-Checks erarbeitet ein Experte aus dem umwelt service salzburg-Beraterpool konkrete Lösungsvorschläge für den Ankauf von E-Autos und Ladeinfrastruktur sowie die Errichtung einer passenden PV-Anlage und eines möglichen Speichers. Diese versorgt die E-Ladestationen mit Sonnenstrom. So werden E-Mobilität und Photovoltaik sinnvoll miteinander verbunden und Wechselwirkungen genutzt.
„Unser E-Mobility-Check definiert Lösungen für den Ankauf von bis zu fünf E-Autos, kombiniert mit Vorschlägen für PV-Anlage, Ladeinfrastruktur und Speicher.“
Sabine Wolfsgruber, Geschäftsführerin umwelt service salzburg
Sektorkopplung nutzt Synergien
Diese umfassende Perspektive entspricht der Sektorkopplung, die die Energiesysteme Strom, Wärme, und Verkehr miteinander verbindet. Die Bereiche werden als Gesamtes betrachtet, der Energietransfer zwischen diesen wird verbessert und man nutzt die überschüssige Energie eines Bereiches für den anderen.
Strom, Wärme und Verkehr verbinden und maximale Ergebnisse erreichen
Beim E-Mobility-Check, der E-Mobilität und Photovoltaik verbindet, nutzt man die Systeme Strom, Wärme und Verkehr, um maximale Effekte und Einsparungen zu erhalten. Durch das Laden des E-Autos mit dem Strom, der durch die PV-Anlage produziert wird, erhöht sich die Eigenverbrauchsquote der Anlage. Das wiederum führt zu einem billigeren Aufladen des E-Autos (ca. sechs bis sieben ct/kWh weniger Stromgestehungskosten), weil PV-Strom günstiger ist als jener aus dem Netz.
„E-Mobilität und PV sinnvoll nutzen – und rund sieben ct/Wh weniger Stromgestehungskosten zahlen für das Aufladen des E-Autos.“
David Wechselberger, technischer Mitarbeiter umwelt service salzburg
Erfolgsbeispiele: Sonnenstrom lädt E-Fahrzeuge
Das Kuschelhotel Seewirt in Mattsee nutzt bereits Sonnenergie für das Laden des Fuhrparkes: PV-Anlagen auf dem Stammhaus für Gäste und dem Neubau für Mitarbeiter decken rund 16 Prozent des Stromverbrauches im Hotel und fast 100 Prozent im Mitarbeiterhaus. Die vier E-Ladestationen für Gäste und Mitarbeiter werden ebenfalls durch den Sonnenstrom der PV-Anlagen gespeist. Auch das Hotel Tauernhof Hettegger in Großarl setzt auf die Synergien von E-Mobilität und Photovoltaik: Der Strom aus der PV-Anlage mit einer Leistung von 100 kWp wird direkt im Hotel verbraucht, aber auch für das Aufladen der E-Autos und E-Bikes verwendet. Bereits seit 2018 setzt die auch die GWS Geschützte Werkstätten – integrative Betriebe GmbH bei der Energiegewinnung auf die Kraft der Sonne. Der dadurch produzierte Strom deckt einen Teil des Strombedarfs und lädt sämtliche E-Fahrzeuge der GWS.
„Wir nutzen den Sonnenstrom unserer PV-Anlagen auch für das Laden der E-Autos unserer Mitarbeiter und Gäste.“
Helmut Blüthl, Geschäftsführer und Eigentümer Seewirt Mattsee
Basis für Umstellung auf E-Autos und PV-Ladeinfrastruktur
Im Zuge des E-Mobility-Checks erarbeiten die Berater von umwelt service salzburg nach der Analyse der Ist-Situation unabhängig und produktneutral Vorschläge für klimaschonende Antriebs- und Beförderungsmöglichkeiten, die Dimensionierung der E-Ladeinfrastruktur sowie die dafür notwendige PV-Anlage inklusive der Speichermöglichkeiten.
Check beinhaltet Maßnahmenvorschläge, Umwelteffekte, Investitionsförderungen
Klassische Maßnahmen, die bei dieser Beratung überlegt und analysiert werden, sind zum Beispiel eine PV-Anlage, E-Ladesäulen, PV-Speicher und die Anschaffung von E-Autos. Ergänzend werden die Umwelteffekte solcher Maßnahmen errechnet und ein Überblick zu möglichen Investitionsförderungen wird gegeben. Unternehmen erhalten somit eine ideale Kombination von E-Mobilität und dem Laden der Autos mit eigenem Sonnenstrom.
Was kann unser "E-Mobility-Check" konkret? Alle Details rund um die geförderte Beratung finden Sie hier.
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Eine Beratung für Mobilitätskonzepte, die den Fuhrpark beinhaltet, aber auch Mitarbeitermobilität, Arbeitswege sowie die klimafreundliche Mobilität von Lieferanten und Kunden, bietet unser Mobilitäts-Check.